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Songs of the German Army: World War II
Lied der Panzertruppen
Ob's stuermt oder schneit, ob die Sonne uns lacht,
Ob heiter der Himmel oder finster die Nacht --
Bestaubt sind die Gesichter,
Doch froh ist unser Sinn, ja unser Sinn:
Es braust unser Panzer im Sturme dahin.
Und sind wir dann alle zum Kampfe vereint,
Mit donnerndem Motor heran an den Feind!
Dann lasst den Kameraden
Im Kampf nicht allein, ja nicht allein!
So stosen wir tief in die feindlichen Reih'n.
Und laesst uns im Stich dann das treulose Glueck,
Und kehren wir nicht in die Heimat zurueck,
Trifft uns die Todeskugel,
Ruft uns das Schicksal ab, ja Schicksal ab,
So wird uns der Panzer ein ehernes Grab.
Jagdflieger-Lied
Es blitzen die staehlernen Schwingen,
Wenn droehnend und ... ??
Die stolzen Motoren, sie singen
Das Lied, das im Herzen uns packt.
Bei uns wird nicht lange gefackelt:
Wir haben den Tommy versohlt!
Die stolze Maschine, sie wackelt, wackelt:
Den Feind hat der Teufel geholt!
Die stolze Maschine, sie wackelt, wackelt:
Den Feind hat der Teufel geholt!
Wir Flieger, zum Kaempfen geboren,
Wir feuern mit sicherer Hand.
Wir haben dem Fuehrer geschworen,
Entschlossen zu schuetzen das Land.
Bei uns wird nicht lange gefackelt:
Wir haben den Tommy versohlt!
Die stolze Maschine, sie wackelt, wackelt:
Den Feind hat der Teufel geholt!
Die stolze Maschine, sie wackelt, wackelt:
Den Feind hat der Teufel geholt!
So jagen wir kuehn und verwegen,
In treuer Kam'radschaft vereint.
Der Sonne, dem Siege entgegen,
In Boelkes und Richthofens Geist!
Bei uns wird nicht lange gefackelt:
Wir haben den Tommy versohlt!
Die stolze Maschine, sie wackelt, wackelt:
Den Feind hat der Teufel geholt!
Die stolze Maschine, sie wackelt, wackelt:
Den Feind hat der Teufel geholt!
Afrikakorps-Lied
Panzer ... ??
Die sind zu eurer Vernichtung gedacht.
Sie fuerchten vor Tod und vor Teufel sich nicht,
... ??
Es rasseln die Ketten, es droehnt der Motor:
Panzer rollen in Afrika vor!
Deutsche Panzer im Sonnenbrand
Stehen zusamm' gegen Engeland!
Es rasseln die Ketten, es droehnt der Motor:
Panzer rollen in Afrika vor!
Heiss ueber Afrikas Boden die Sonne glueht,
Unsere Panzermotoren singen ihr Lied.
Deutsche Panzer im Sonnenbrand
Stehen zusamm' gegen Engeland!
Es rasseln die Ketten, es droeht der Motor:
Panzer rollen in Afrika vor!
Funker-Lied
Alle aufgepasst, alle Schritt gefasst,
Wir marschier'n in Reih' und Glied!
Alle aufgepasst, alle Schritt gefasst:
Wir sing'n das Funkerlied!
Von der Funkerei und der Liebe-, Liebelei,
Singt alle freudig mit,
Singt, Kameraden, mit!
In dem Staedtchen wohnt ein Maedchen,
Und das lieben wir so sehr,
Denn es hat zwei blaue Augen.
Blonde Haare, siebzehn Jahre:
Ja, was wollen wir noch mehr,
Wir Funkersoldaten?
Denn wir sind ja von der zwoten Kompanie,
Und wir geben stets: Ich liebe, liebe Sie!
Und alle Maedchen hoeren mit:
Di-da-vi-dit, di-da-vi-dit!
Denn wir sind ja von der zwoten Kompanie,
Und wir geben stets: Ich liebe, liebe Sie!
Und alle Maedchen hoeren mit:
Di-da-vi-dit, di-da-vi-dit!
Westerwald-Lied
Heute wollen wir marschier'n,
Einen neuen Marsch probier'n,
In den schoenen Westerwald,
Ja, da pfeift der Wind so kalt!
O du schoener Westerwald,
Eukalyptusbonbon!
Ueber deine Hoehen pfeift der Wind so kalt,
Jedoch der kleinste Sonnenschein
Dringt tief ins Herz hinein!
O du schoener Westerwald,
Eukalyptusbonbon!
Ueber deine Hoehen pfeift der Wind so kalt,
Jedoch der kleinste Sonnenschein
Dringt tief ins Herz hinein!
Und die Gretel und der Hans
Geh'n am Sonntag gern zum Tanz,
Weil das Tanzen Freude macht
Und das Herz im Leibe lacht.
O du schoener Westerwald,
Eukalyptusbonbon!
Ueber deine Hoehen pfeift der Wind so kalt,
Jedoch der kleinste Sonnenschein
Dringt tief ins Herz hinein!
Heia Safari!
Wie oft sind wir geschritten
Auf schmalem Negerpfad
Wohl durch der Steppen Mitten,
Wenn frueh der Morgen naht.
Wie lauschten wir dem Klange,
Dem alten trauten Sange
Der Traeger und Askari:
Heia heia Safari!
Steil ueber Berg und Kluefte
Durch tiefe Urwaldnacht,
Wo schwuel und feucht die Luefte
Und nie die Sonne lacht.
Durch Steppengraeserwogen
Sind wir hindurchgezogen
Mit Traeger und Askari:
Heia heia Safari!
Und sassen wir am Feuer
Des Nachts wohl vor dem Zelt,
Lag wie in stiller Feier
Um uns die naecht'ge Welt.
Und ueber dunkle Haenge
Toent es wie ferne Klaenge
Von Traegern und Askari:
Heia heia Safari!
Tret' ich die letzte Reise,
Die grosse Fahrt einst an,
Auf, singt mir diese Weise
Statt Trauerlieder dann,
Dass meinem Jaegerohre
Dort vor dem Himmelstore
Es kling' wie ein Halali:
Heia heia Safari!
Von Finnland bis zum Schwarzen Meer
Wir standen fuer Deutschland auf Posten
Und hielten die grosse Wacht.
Nun hebt sich die Sonne im Osten
Und ruft die Millionen zur Schlacht.
Von Finnland bis zum Schwarzen Meer:
Vorwaerts, vorwaerts!
Vorwaerts nach Osten, du stuermend' Heer!
Freiheit das Ziel,
Sieg das Panier!
Fuehrer, befiehl!
Wir folgen dir!
Den Marsch von Horst Wessel begonnen
Im braunen Gewand der SA
Vollenden die grauen Kolonnen:
Die grosse Stunde ist da!
Von Finnland bis zum Schwarzen Meer:
Vorwaerts, vorwaerts!
Vorwaerts nach Osten, du stuermend' Heer!
Freiheit das Ziel,
Sieg das Panier!
Fuehrer, befiehl!
Wir folgen dir!
Nun brausen nach Osten die Heere
Ins russische Land hinein.
Kameraden, nun an die Gewehre!
Der Sieg wird unser sein!
Von Finnland bis zum Schwarzen Meer:
Vorwaerts, vorwaerts!
Vorwaerts nach Osten, du stuermend' Heer!
Freiheit das Ziel,
Sieg das Panier!
Fuehrer, befiehl!
Wir folgen dir!
Frankreich-Lied
Kamerad, wir marschieren im Westen
Mit den Bombengeschwadern vereint.
Und fallen auch viele der Besten,
Wir schlagen zu Boden den Feind!
Vorwaerts! Voran, voran!
Ueber die Maas, ueber Schelde und Rhein
Marschieren wir siegreich nach Frankreich hinein,
Marschieren wir, marschieren wir
nach Frankreich hinein!
Sie wollten das Reich uns verderben'
Doch der Westwall, der eherne, haelt.
Wir kommen und schlagen in Scherben
Ihre alte verrottete Welt.
Vorwaerts! Voran, voran!
Ueber die Maas, ueber Schelde und Rhein
Marschieren wir siegreich nach Frankreich hinein,
Marschieren wir, marschieren wir
nach Frankreich hinein!
Kamerad! Wir marschieren und stuermen,
Fuer Deutschland zu sterben bereit,
Bis die Glocken von Tuermen zu Tuermen
Verkuenden die Wende der Zeit!
Vorwaerts! Voran, voran!
Ueber die Maas, ueber Schelde und Rhein
Marschieren wir siegreich nach Frankreich hinein,
Marschieren wir, marschieren wir
nach Frankreich hinein!
Bomben auf Engeland
Wir fuehlen in Horsten und Hoehen
Des Adlers verwegenes Glueck!
Wir steigen zum Tor
Der Sonne empor,
Wir lassen die Erde zurueck.
Kamerad! Kamerad! Alle Maedels muessen warten!
Kamerad! Kamerad! Der Befehl ist da, wir starten!
Kamerad! Kamerad! Die Losung ist bekannt:
Ran an den Feind! Ran an den Feind!
Bomben auf Engelland!
Hoert ihr die Motoren singen:
Ran an den Feind!
Hoert ihr's in den Ohren klingen:
Ran an den Feind!
Bomben! Bomben! Bomben auf Engelland!
Hoert ihr die Motoren singen:
Ran an den Feind!
Hoert ihr"s in den Ohren klingen:
Ran an den Feind!
Bomben! Bomben! Bomben auf Engelland!
Wir stellen den britischen Loewen
Zum letzten entscheidenden Schlag.
Wir halten Gericht.
Ein Weltreich zerbricht.
Das wird unser stolzester Tag!
Kamerad! Kamerad! Alle Maedels muessen warten!
Kamerad! Kamerad! Der Befehl ist da, wir starten!
Kamerad! Kamerad! Die Losung ist bekannt:
Ran an den Feind! Ran an den Feind!
Bomben auf Engelland!
Hoert ihr die Motoren singen:
Ran an den Feind!
Hoert ihr's in den Ohren klingen:
Ran an den Feind!
Bomben! Bomben! Bomben auf Engelland!
Hoert ihr die Motoren singen:
Ran an den Feind!
Hoert ihr"s in den Ohren klingen:
Ran an den Feind!
Engeland-Lied
Heute wollen wir ein Liedlein singen,
Trinken wollen wir den kuehlen Wein,
Und die Glaeser sollen dazu klingen,
Denn es muss geschieden sein.
Reich mir deine Hand,
Deine weisse Hand!
Leb wohl, mein Schatz, leb wohl, lebe wohl!
Denn wir fahren, denn wir fahren,
Denn wir fahren gegen Engelland, Engelland!
Ahoi!
Unsre Flagge wehet auf dem Maste,
Sie verkuendet uns des Reiches Macht.
Denn wir wollen es nicht laenger leiden,
Dass der Englischman darueber lacht.
Reich mir deine Hand,
Deine weisse Hand!
Leb wohl, mein Schatz, leb wohl, lebe wohl!
Denn wir fahren, denn wir fahren,
Denn wir fahren gegen Engelland, Engelland!
Ahoi!
Kommt die Kunde, dass ich bin gefallen,
Dass ich schlafe in der Meeresflut,
Weine nicht um mich, mein Schatz, und denke:
Fuer das Vaterland, da floss mein Blut!
Reich mir deine Hand,
Deine weisse Hand!
Leb wohl, mein Schatz, leb wohl, lebe wohl!
Denn wir fahren, denn wir fahren,
Denn wir fahren gegen Engelland, Engelland!
Ahoi!
Ich hatt' einen Kameraden
Ich hatt' einen Kameraden
einen bessern findst du nicht.
Die Trommel schlug zum Streite,
er ging an meiner Seite
in gleichem Schritt und Tritt
(in gleichem Schritt und Tritt).
Eine Kugel kam geflogen,
gilt sie mir, oder gilt sie dir,
sie hat ihn weggerissen,
er liegt zu meinen Fssen,
als wars ein Stck von mir
(als wars ein Stck von mir).
Will mir die Hand noch reichen,
dieweil ich eben lad'.
Kann dir die Hand nicht geben,
bleib du im ew'gen Leben
mein guter Kamerad
(mein guter Kamerad).
Unserer Rommel
Wir sind das Deutsches Afrikakorps
des Fuehrers verwegene Truppen
Wir stuermen wie den Teufel hervor
Versalzen den Tommys die Suppen
Wir fuerchten nicht Hitze und Wuestensand
Wir trotzen dem Durst und dem Sonnenbrand
Marschieren beim Takt unserer Trommel
Vorwaerts
Vorwaerts mit unserem Rommel!
Lili Marlene
Vor der Kaserne, vor dem grossen Tor,
Stand eine Laterne und steht sie noch davor.
So wollen wir uns wiedersehn,
Bei der Laterne wolln wir stehn,
Wie einst Lilli Marleen, wie einst Lilli Marleen.
Unsre beiden Schatten, sie sehn wie einer aus,
Dass wir so lieb uns hatten, dass sah man
gleich daraus.
Und alle Leute wolln es sehn,
Dass wir bei der Laterne stehn,
Wie einst Lillli Marleen, wie einst Lilli Marleen.
Schon rief der Posten: "Sie blasen
Zapfenstreich!
Es kann drei Tage kosten!" -- " Kamerad, ich
komm ja gleich!"
Da sagten wir auf Wiedersehn,
Wie gerne wollt ich mit dir gehn,
Mit dir, Lilli Marleen, mit dir, Lilli Marleen.
Deine Schritte kennt sie, deinen zieren Gang.
Alle Abend brennt sie, mich vergass sie lang.
Und sollte mir ein Leids geschehn,
Wer wird bei der Laterne stehn,
Wie einst Lilli Marleen, wie einst Lilli Marleen?
Aus dem stillen Raume, aus der Erde Grund,
Hebt mich wie im Traume dein verliebter Mund.
Wenn sich die spaeten Nebel drehn,
Werd ich bei der Laterne stehn,
Wie einst Lilli Marleen, wie einst Lilli Marleen.
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© Paul Halsall, July 1998
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